Was ist gewöhnliches petermännchen?

Das Gewöhnliche Petermännchen (Trachinus draco) ist eine Fischart aus der Familie der Petermännchen (Trachinidae). Es ist in den Küstengewässern des Nordostatlantiks, der Nordsee, des Mittelmeers und des Schwarzen Meeres verbreitet.

Das Gewöhnliche Petermännchen hat ein schlankes, langgestrecktes Körperprofil mit einer Rückenflosse, die mit giftigen Stacheln ausgestattet ist. Diese Stacheln können bei Berührung starke Schmerzen verursachen und eine toxische Wirkung haben. Daher ist Vorsicht geboten beim Umgang mit dieser Art.

Die Färbung des Gewöhnlichen Petermännchens variiert von olivgrün bis braun, wodurch es eine gute Tarnung in sandigen oder schlammigen Meeresböden hat. Es ernährt sich hauptsächlich von kleinen Fischen und Wirbellosen.

Die Fortpflanzung des Gewöhnlichen Petermännchens findet im Frühling und Sommer statt. Die Männchen bauen Nester im Sand, in die die Weibchen ihre Eier ablegen. Die Jungfische schlüpfen nach etwa 10 bis 14 Tagen und verbleiben im Schutz des Sandes, bis sie groß genug sind, um selbstständig zu schwimmen.

Das Gewöhnliche Petermännchen ist für den Menschen von kommerziellem und sportlichem Interesse als Speisefisch und aufgrund seiner giftigen Stacheln als potenziell gefährlicher Fisch bekannt. Beim Angeln oder beim Baden in flachen Küstengewässern sollte man auf das Vorkommen dieser Art achten, um unangenehme Verletzungen zu vermeiden.

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